Die Erde dampft. Die Scholle fällt.
Der Bauer pflügt am Saum der Welt.
Sein Rücken krumm und grau sein Haar,
und steif sein Schritt, doch blank die Schar,
so blank, wie wie auch sein Leben war,
dell` letzte Furche er nun zieht.
Die Amsel schluchzt ihr Abendlied.
Er merkt es kaum im Hü und Hott.
Sein alter Gaul geht seinen Trott.
Und wie er auspflügt dort am Hang,
Wird`s im am Herzen warm und bang.
Er wankt und hört den Amselsang
und sinkt beglückt aus Gottes Hand
ins saatbereite Ackerland.