Marianne Pichlvanger (Zeitungsschnipsel)
Ein Traum
Ich lehne mein Haupt an den Lindenbaum,
Wohl ist er kalt und bereift.
Ich aber fühle und merke es kaum
Und träume noch immer den seligen Traum
Daß die Liebe mein Haupt gestreift!
Ich lehne mein Haupt an den Lindenbaum,
Und es wehet im Winde mein Haar.
Ich aber fühle und merke es kaum
Und träume noch immer, noch immer den Traum.
Daß auch ich einmal glücklich war!
© Marianne Pichlvanger